Deutsche Influencern ziehen sich bei Aalborg BK wieder zurück

Nachdem die drei Influencer Trymacs, UnsympathischTV und ViscaBarca Gesellschafter der Investmentfirma SSE22 werden sollten, die seit knapp einem Jahr rund 20 Prozent der Anteile am dänischen Zweitligisten Aalborg BK hält, erfolgte nun die Rolle rückwärts.

Blick auf die Westtribüne Aalborg.
Blick auf die Westtribüne Aalborg. Bild: nordicstadiums

Trymacs veröffentlichte am Sonntag einen Stream, in dem er seinen Rückzug bekannt gab. Demnach hätte es sich bei dem Investment der Influencer auch nur um knapp ein Prozent der Anteile gehandelt.

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ViscaBarca ging ebenfalls am Sonntag an die Öffentlichkeit. „Mein Statement & Entschuldigung zum Thema Aalborg BK“, heißt der Titel seiner Podcast-Folge. Das Projekt sei demnach von Anfang an zum Scheitern verurteilt gewesen, weil der Verein Aalborg BK nicht alle seine Fans abgeholt habe.

Zuvor sorgten Aussagen von ViscaBarca für Aufregung, der in seinem Video sagte, die drei deutschen Influencer hätten nun die Chance, „Fifa Manager Modus in Reallife zu spielen“. Auch Trymacs arbeitete auf dem Thumbnail seines Videos mit dem Begriff „Real Life Fifa Manager“. Die Vesttribunen Aalborg kritisierte diese Aussagen in einer ersten Stellungnahme. In einem weiteren Statement von Fanszene und Verein wurde klargestellt, dass die Influencer keinerlei Einfluss auf sportliche Entscheidungen oder auf die Strategie des Club bekommen würden.(Faszination Fankurve, 05.03.2024)

 

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