Polizei-Einsatz im Innenraum vorm Derby in Leipzig

Im Vorfeld des heutigen Heimspiels der BSG Chemie Leipzig gegen den 1. FC Lokomotive Leipzig kam es zu einem Polizei-Einsatz im Innenraum. Über eine Stunde vor Anpfiff betraten BSG Chemie-Fans den Rasen und machten sich nach Provokationen von Lok-Fans auf in Richtung Gästeblock.

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Auch Lok-Fans brachen aus dem Gästebereich in Richtung Spielfeld aus. Polizei und Ordnungsdienst schritten ein, um ein direktes Aufeinandertreffen beider Fanlager vorm heutigen Derby zu verhindern (Anpfiff: 12:30 Uhr -Live im MDR). Dies sorgte dafür, dass beide Fanlager nicht direkt aufeinandertrafen. „Gegen 11:15 Uhr begaben sich einzelne Personen aus dem Gästeblock und dem Heimbereich auf das Spielfeld. Das direkte Aufeinandertreffen konnte durch schnelles Eingreifen von Polizeikräften verhindert werden“, ordnete die Polizei Leipzig den Vorfall gegen 11:15 Uhr ein.

Choreografie der BSG Chemie Leipzig-Fans.
Choreografie der BSG Chemie Leipzig-Fans. Bild: unterwegsmitdv

„Wir sind die Fans vom Südfriedhof“, lautete das Motto der Choreografie im Gästeblock. „Wir sind die Chemiker“, hieß es hingegen bei der Choreografie der BSG Chemie Leipzig-Fans. Die Ultras der BSG Chemie thematisierten mit einem „Bullen sind Feinde“-Spruchband zudem noch den umstrittenen Polizei-Einsatz am Vorabend im Frankfurter Waldstadion. Ultras der BSG Chemie und der Eintracht aus Frankfurt pflegen eine Freundschaft.

Choreografie der Lok Leipzig-Fans.
Choreografie der Lok Leipzig-Fans. Bild: unterwegsmitdv

Auf dem Rasen ging die BSG Chemie Leipzig bereits in der ersten Spielminute in Führung. Die Choreografie der Chemie-Ultras auf dem Norddamm war zu diesem Zeitpunkt noch nicht komplett eingerollt, da konnte schon gejubelt werden. Nach einer halben Stunde gelang Lok der Ausgleich zum 1:1.

Nach Abpfiff setzte die Polizei noch Pfefferspray und einen Wasserwerfer gegen Fans ein: „Auf beiden Seiten kam es zu Durchbruchsversuchen, die Polizeikräfte verhinderten. Des Weiteren versuchten Personen aus dem Gästeblock Polizeikräfte mit Mülltonnen und einer mobilen Toilette zu attackieren. Letzteres konnte durch den Einsatz von Reizgas abgewendet werden. Auch warfen Personen Gegenstände auf Polizeibeamte. Im Rahmen dieser Handlungen wurde ein Polizeibeamter (46) verletzt und musste zur medizinischen Betreuung in ein Krankenhaus gebracht werden. Zur Unterbindung von Angriffen auf Polizeikräfte kam es zum kurzzeitigen Einsatz eines Wasserwerfers“, so die Begründung der Polizei Leipzig. Vorm Spiel trafen sich laut Angaben der Polizei 200 Lok-Fans bereits gegen 07:45 Uhr in Leipzig-Lindenau, um gemeinsam in Richtung Alfred-Kunze-Sportpark aufzubrechen. (Faszination Fankurve, 26.11.2023)

 

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