Gedenkchoreografie für verstorbenen TSV 1860-Fan

Das Freitagabendspiel der 3. Liga wurde in der Westkurve des Grünwalder Stadions mit einer Gedenkchoreografie eingeleitet, mit der einem bei einem Motoradunfall verstorbenen TSV 1860 München gedacht wurde. „Ruhe in Frieden Moritz“, war auf der Westtribüne zu lesen.

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Dazu hielten die TSV 1860-Fans schwarze Luftballons hoch. Außerdem kam ein Bild des Verstorbenen zum Vorschein sowie die Logos der Fangruppen, in denen er aktiv war. Abgerundet wurde die Traueraktion mit zwei Bengalischen Fackeln.

Bengalische Fackeln in Gedenken an den Verstorbenen.
Bengalische Fackeln in Gedenken an den Verstorbenen. Bild: Unterwegs in Sachen Fußball

„Unser Freund Moritz ist letzten Sonntag bei einem tragischen Verkehrsunfall im Alter von nur 36 Jahren tödlich verunglückt. Sein plötzlicher und viel zu früher Tod reißt eine unfassbare Lücke in unser aller Leben. Der geborene Lohhofer hinterlässt seine Frau und seine vier Jungen, die im Alter von unter einem Jahr bis sieben Jahre alt sind. ‚Mo‘ war einer der positivsten und loyalsten Menschen, die wir kennen und kannten! Es ist uns daher eine Herzensangelegenheit, Moritz' Familie bestmöglich und langfristig zu unterstützen, daher versuchen wir über die vielen geplanten Aktionen zentral zu informieren und entsprechend zu orchestrieren“, wurde eine Spendenaktion für die Familie von Moritz gestartet.

Hinweis zur Spendenaktion. Die Spieler liefen mit dem Plakat auf.
Hinweis zur Spendenaktion. Die Spieler liefen mit dem Plakat auf. Bild: Unterwegs in Sachen Fußball

Der 1860-Fan, der bei Cosa Nostra und Rabauken dabei war, wurde nur 36 Jahre und hinterlässt Frau und vier Kinder. In der Fanszene des TSV 1860 wurde eine Spendenaktion zu Gunsten der Hinterbliebenen gestartet. Alle Informationen zu Spendenmöglichkeiten findet ihr bei @alle_fuer_moritz auf Instagram. „Danke für eure Unterstützung 🖤 wir sind gerührt von so viel Zuspruch, Mitgefühl und Engagement“, bedankte sich der Unterstützerkreis im Nachgang für die Choreografie. Die Mannschaft des TSV 1860 lief mit einem Plakat ein, auf der die Instagram-Seite der Spendeninitiative beworben wurde. Später war das Plakat in der Westkurve zu sehen.

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Auch 1860-Investor Hasan Ismaik meldete sich zum Todesfall zu Wort und erklärte: „Liebe Löwen, mit großem Bedauern habe ich erfahren, dass die aktive Fanszene des TSV 1860 München mit Moritz W. einen aus ihren Reihen nach einem Motorradunfall verloren hat. Der leidenschaftliche Löwen-Fan hinterlässt seine Frau und vier Kinder. Es ist eine tragische Geschichte, so jung aus dem Leben gerissen zu werden und seine fünfköpfige Familie hinterlassen zu müssen. Wir werden die Familie nicht alleine lassen. Ich werde mich auch dafür einsetzen, dass unsere erste Mannschaft zu einem Benefizspiel zum Heimatverein des Verstorbenen kommt und die daraus resultierenden Erlöse in vollem Umfang an die Hinterbliebenen gehen. Mein herzliches Beileid für die Angehörigen und Freunde. Ich wünsche ihnen in dieser schweren Zeit viel Kraft und liebe Menschen, die ihnen zur Seite stehen.“

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Die mitgereisten Hallescher FC-Fans kritisierten im Vorfeld des Auswärtsspiels beim TSV 1860 München sowohl die dortigen Ticketpreise, als auch die geschlossene Tageskasse. Im Gästeblock des Grünwalder Stadions zeigten die HFC-Fans dazu in Anspielung an den bekannten „Skandal im Sperrbezirk“-Song der Spider Murphy Gang ein „Selbst Rosi nimmt keine 17,50 Euro und lässt uns auch am Spieltag ran aas!!!“-Spruchband. Außerdem wurde im Gästeblock noch ein beleidigendes „17,50 € für nen Steher? Kommt klar, ihr F....!"-Plakat zum Thema hochgehalten. Zudem zündeten die HFC-Fans noch schwarzen Rauch. (Faszination Fankurve, 20.08.2022)

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Spruchband der HFC-Fans spielte auf einen nicht nur in München bekannten Song an.
Spruchband der HFC-Fans spielte auf einen nicht nur in München bekannten Song an. Bild: Unterwegs in Sachen Fußball

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