Knapp 20.000 HSV-Fans in Hannover: Große Pyroshow im Gästeblock

Knapp 20.000 Fans des Hamburger SV reisen zum Samstagabendspiel der 2. Bundesliga ins Niedersachsenstadion nach Hannover. Verteilt über den Gästeblock im Oberrang des Niedersachsenstadion zündeten HSV-Ultras rote Bengalische Fackeln.

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Neben der Pyroshow brannten im Gästebereich mehrfach weitere Bengalische Fackeln. Im Heimbereich wurde mit einer „45 Jahre Fan-Club Rote Teufel Hannover“ Zettel-Choreografie hingegen ein Jubiläum gefeiert.

Die Jubiläums-Choreografie zum 45. Geburtstag des Fan-Clubs Rote Teufel Hannover. Bild: Unterwegs in Sachen Fußball

Auf dem Rasen gewann der HSV das Auswärtsspiel in Hannover durch ein Tor von Jatta in der 69. Spielminute vor 49.000 Fans im ausverkauften Niedersachsenstadion mit 1:0.

Die Anreise der zahlreichen HSV-Fans sorgte bereits im Vorfeld der Partie für Aufregung. So veröffentlichte der HSV im Vorfeld des Spiels eine Stellungnahme und wies dabei auf die zu erwartenden Schwierigkeiten bei der Zuganreise hin. „Zu den Auswärtsspielen bei Hannover 96 reist traditionell immer eine große Anzahl an HSV-Fans, um unsere Mannschaft lautstark zu unterstützen. In der letzten Saison begleiteten rund 20.000 Anhänger unser Team und auch in diesem Jahr können wir wieder mit einer großen Unterstützung in der niedersächsischen Landeshauptstadt rechnen. Leider ist es ebenso Tradition, dass es gerade auf der Zugstrecke zwischen Hamburg und Hannover durch massive Überfüllung immer wieder zu Problemen bei der An- und Abreise kommt. Daher haben wir auch in diesem Jahr wieder sehr frühzeitig die verantwortlichen Zugunternehmen präzise auf den erhöhten Bedarf hingewiesen, mit der Bitte, die Strecke entsprechend zu verstärken. Die Zugunternehmen konnten unserer Anfrage leider nur sehr bedingt nachkommen. Durch die Terminierung am Sonnabendabend sehen wir insbesondere bei der Abreise Schwierigkeiten, die durch zur Verfügung stellen weiterer Züge vermeidbar gewesen wären oder zumindest die Abreisesituation hätten etwas entspannen können. Wir wollen daher an dieser Stelle auf diese zu erwartende Problematik bei der Zugreise hinweisen und empfehlen, nach Möglichkeit eine alternative Reiseroute zu wählen“, teilte der HSV mit. Laut NDR-Recherchen schoben Metronom und Landesnahverkehrsgesellschaft die Verantwortung hin und her. Eine zufriedenstellende Lösung für die HSV-Fans konnte jedoch nicht gefunden werden. Es zeigte sich, dass eine Verlagerung von Individualverkehr auf die Schiene bei Auswärtsspielen mit großen Fanmassen in Deutschland weiterhin ein Problem darstellen kann. (Faszination Fankurve, 27.08.2023)

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