Große Choreografie, Rauch & über 10.000 Gästefans

Über 10.000 Fans des 1. FC Magdeburg reisten am heutigen Sonntag nach Hannover. Die „AKTION 10.000 – das größte Auswärtsspiel seit dem Mauerfall“ war damit geglückt. Die FCM-Fans trafen sich an einem Baumarkt-Parkplatz in Hannover-Linden, um von dort gemeinsam zum Niedersachsenstadion zu laufen.

Die Anhängerschaft des 1. FC Magdeburg trat dabei einheitlich in Blau und mit weißen Schals auf und machte sich auch außerhalb des eigentlichen Gästeblocks breit. Mit einem „FCM macht Massen froh - Hools und Ultras sowieso“-Banner, einer „Die blau-weißen Scharen, sie schreiten voran!“-Botschaft sowie blauem Rauch machten sich die über 10.000 Gästefans im Süden des Niedersachsenstadions auch optisch bemerkbar.

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In der Nordkurve leiteten die Hannover 96-Fans das Zweitligaspiel mit einer großen Choreografie ein. „Hannoverscher Sport-Verein von 1896 e.V.“, lautete das Motto der Aktion. Zuvor hatten die Ultras von Hannover 96 einen Treffpunkt in der Altstadt ausgerufen, um von dort gemeinsam zum Niedersachsenstadion zu laufen. Bei beiden Fanmärschen wurde Pyrotechnik gezündet. Die Heimfans zogen von den Kneipen der Altstadt bis zum Stadion, etwa 10.000 FCM-Fans vom Bahnhof Fischerhof.

Innerhalb des Stadions kam es vereinzelt zu Scharmützeln zwischen Heim- und Gästefans, so dass die Polizei einschritt. „Zudem versuchten Personen der Heim-Szene in die Blöcke der Gast-Fans zu gelangen. Dies konnte durch Einsatzkräfte der Polizei unterbunden werden. Etwaige Straftatbestände werden durch die Polizei geprüft“, teilte die Polizei Hannover dazu mit. Auf dem Rasen gewann der FCM vor 38.100 Fans durch Treffer von Atik und Castaignos sowie ein Gegentor von Schaub mit 2:1. Nach Abpfiff sollen Hannover 96-Fans laut Polizeiangaben noch versucht haben, eine Polizeikette zu durchbrechen, um zu den Gästefans zu gelangen, was die Polizei aber verhindert haben will. (Faszination Fankurve, 26.02.2023)

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