Im Nachgang des Heimspiels von AS Rom gegen den FC Empoli gelang es Ultras von Roter Stern Belgrad mehrere Fahnen der Ultras des AS Rom zu entwenden. Delije aus der serbischen Hauptstadt war wegen europäischen Auswärtsspielen im Basketball in Italien unterwegs.
Doch die Fans von Roter Stern Belgrad beließen es nicht bei den Basketball-Spielbesuchen in Bologna und Mailand, sondern fuhren auch in die Hauptstadt, um dort einen Angriff auf die bereits 1972 gegründete Ultragruppe Fedayn zu starten. Bei diesen Auseinandersetzungen sollen mehrere Fahnen der Fedayn in den Händen der Roter Stern Belgrad-Fans gelandet sein.
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Reaktionen auf die Aktion folgten bereits von der Curva Nord von Inter Mailand, von einer Gruppe aus Terni und von den Ultras Lazio, dem ewigen Rivalen der Roma. Die Curva Nord von Inter sieht in der Aktion einen Regelbruch, unterstellt den Angreifern ohne Werte wie Ehre und Loyalität gehandelt zu haben. Gleichzeitig hoffen die Inter-Ultras, dass eine solche Aktion keine Nachahmer findet. Vecchio Stampo Ternana verurteilt die Vorfälle ebenfalls und erinnert daran, dass auch in Zeiten von Militanz wesentliche Werte der Ultrakultur respektiert werden sollten. Man stehe Fedayn nahe und wisse, dass ihre Mentalität sie dazu bringen werde, in diesem schrecklichen Moment richtig zu handeln, auch im Hinblick auf die gesamte Bewegung. „Lang leben die Ultras“, so die Gruppe aus der Curva Est aus Terni zum Abschluss.
Die Ultras Lazio drückten in einer Stellungnahme unter dem Titel „Keine Solidarität, kein Respekt für Romanisti“ hingegen ihre völlige Gleichgültigkeit gegenüber dem Vorfall aus. Der historische Schaden für die Ultras von AS Rom gehe die Ultras Lazio laut eigenen Angaben nichts an. Die Ultras Lazio kritisieren ihre Rivalen von AS Rom u.a. dafür, die Erinnerung an Vincenzo Paparelli beleidigt zu haben. Paparelli wurde am 28. Oktober 1979 beim Römer Derby von einer Rakete, die aus dem Bereich der AS Rom-Fans kam, getroffen. Der Lazio-Fan verstarb anschließend. (Faszination Fankurve, 08.02.2023)
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