Choreografie, Pyroshows, geklautes Material & Scharmützel im Pufferblock

Im Ostseestadion stand am Mittwochabend das Zweitligaduell zwischen dem FC Hansa Rostock und dem 1. FC Nürnberg an. Auf der Südtribüne Rostock wurde das Spiel mit einer Choreografie eingeleitet, die mit Pyrotechnik untermalt wurde. In der 2. Halbzeit kam es zu Scharmützeln zwischen beiden Fanlagern.

„Mit breiter Brust für Hansa!“, lautete das Motto der Choreografie auf der Südtribüne. Dafür zogen sich die Hansa-Fans zunächst Plastiküberzieher an, die ein weißes Kreuz auf blauem Hintergrund ergaben. Anschließend wurden Fahnen mit dem der gleichen Symbolik geschwenkt und eine Fahne am Dach der Tribüne hochgezogen. Darauf war ein Hansa-Fans mit umgedrehter Bomberjacke und einem „Super Hansa“-Shirt darunter zu sehen. Im vorderen Bereich der Südtribüne zündeten die Ultras von Hansa Rostock zur Untermalung der Choreografie noch Bengalische Fackeln. Hinter der Hochziehfahne kam noch Rauch in Orange zum Vorschein. Der Anpfiff verzögerte sich durch die Pyroaktion um wenige Momente.

Die Choreografie im Video:

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Zu Beginn der 2. Halbzeit zündeten Hansa-Fans auf der Südtribüne erneut Pyrotechnik. Auf Spruchbändern bedankten sich die Hansa-Fans zudem bei Jens Härtel, der erstmals seit vier Jahren nicht mehr als Trainer von Hansa Rostock an der Seitenlinie stand.

In der 2. Halbzeit präsentierten Hansa-Fans am Zaun zum Gästeblock zudem noch geklautes Material von 1. FC Nürnberg-Fans. Vereinzelt hüpften FCN-Ultras daraufhin in den Pufferblock und bewegten sich in Richtung Hansa-Fans und in Richtung des geklauten Materials. Im Lager der Hansa-Fans wurde dabei Pyrotechnik gezündet und teilweise auch in Richtung Pufferblock entsorgt. Zu einem direkten Aufeinandertreffen beider Fanlager kam es aber nicht.

Die Vorfälle im Pufferblock im Video:

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Auf dem Rasen gingen die Gäste aus Franken bereits in der 5. Spielminute durch ein Tor von Fabian Nürnberger in Führung. Dem FC Hansa Rostock gelang in der Nachspielzeit durch einen Treffer von Nils Fröling noch der Ausgleich, womit die Heimpremiere von Hansa-Trainer Patrick Glöckner doch noch teilweise glückte. 23.000 Fans sahen die Zweitligapartie am Mittwochabend, der FCN verkaufte laut eigenen Angaben etwa 700 Tickets für den Gästeblock im Ostseestadion. (Faszination Fankurve, 10.11.2022)

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