„Jederzeit bereit gegen die Verantwortlichen ein faires Ding auszutragen“
Die Gruppe Semper fidelis, die am Freitagabend beim Heimspiel von Rot-Weiß Oberhausen das eigene Comeback im Stadion Niederrhein hinter der eigenen Zaunfahne feierte, nahm zum Zaunfahnenverlust in Köln nun offiziell Stellung.
Die RWO-Ultras erklärten, dass man sich laut eigenem Selbstverständnis aufgelöst hätte, wenn die eigene Auswärts-Zaunfahne in Köln im fairen Kampf verloren gegangen wäre. Da man jedoch keine Chance auf einen Kampf gehabt habe, zog man diese Konsequenz nicht. Man habe sich abseits der Stadien gegen namhafte Fanlager gestellt und bietet auch den Fahnendieben aus Köln ein „faires Ding“ an. (Faszination Fankurve, 25.09.2022)
Faszination Fankurve dokumentiert die Stellungnahme von Semper fidelis:
Die Gruppe Semper fidelis Oberhausen besteht seit dem Jahr 2005. 17 Jahre, in denen wir uns weigern, uns in eine Schublade stecken zu lassen.
Nach unserem Selbstverständnis folgt bei einem Fahnenverlust im Kampf die Auflösung der Gruppe. In diesem Fall hatten wir aber nicht die Möglichkeit zu kämpfen und unserem Gegner in die Augen zu schauen. Wir bleiben daher bei unseren Grundsätzen und lassen uns nicht davon beirren.
Wir haben uns in den letzten Jahren abseits der Stadien gegen viele namhafte Clubs gerade gemacht. Wir sind jederzeit bereit gegen die Verantwortlichen ein faires Ding auszutragen.
Ihr habt unserer Gruppenhistorie einen ordentlichen Kratzer verpasst, aber das bringt uns nicht um.
Unser Fundament ist Rot-Weiß Oberhausen und unser Name steht für ewige Treue!
SFOB UNZERSTÖRBAR!