Im nicht ausverkauften Erzgebirgsstadion trafen am Sonntagnachmittag vor 11.538 Fans, darunter 1.757 im Gästeblock, der FC Erzgebirge Aue und der FSV Zwickau aufeinander. Neben einer Choreografie und viel Pyrotechnik sprangen Aue-Fans in den Innenraum und ein Heimfan attackierte nach Abpfiff den Zwickauer Siegtorschützen.
Das erste Westsachsen-Derby der beiden ersten Mannschaften in der Liga seit dem 10. Mai 2000 wurde heute von den Aue-Fans mit einer „Wismut Aue - Nur du allein! Dir gehört mein Herz ein Leben lang!“-Choreografie eingeleitet, die mit Pyrotechnik untermalt wurde. Auch im Gästeblock brannte beim heutigen Derby mehrfach Pyrotechnik ab.
In der Halbzeitpause sprangen dann mehrere Aue-Fans in den Innenraum, wurden von den Ordnungskräften aufgehalten. Auf dem Rasen war es in der 14. Spielminute Johan Gomez, der den einzigen Derbytreffer des Nachmittags erzielte, der letztlich auch zählte.
Aue-Fan nach dem Führungstreffer, der vor der Heimkurve bejubelt würde, im Innenraum.
Bild: kurstadt_hopper
Nach Abpfiff gelang es einem Aue-Fan auf dem Rasen bis zur Interviewzone zu stürmen, wo der Siegtorschützen gerade Rede und Antwort stand. Doch der Ordnungsdienst schritt schnell ein konnten die Attacke auf den FSV Zwickau-Spieler unterbinden.
Versuchter Angriff auf den Siegtorschützen im Video:
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Zuvor hatten die FC Erzgebirge Aue-Fans in der Endphase des Spiels ihre Zaunfahnen eingepackt, immer wieder Pyrotechnik und Böller gezündet und diese auf dem Spielfeld entsorgt. Schiedsrichter Deniz Aytekin beendete das Derby in dieser Situation ohne wirkliche Nachspielzeit.
Aue-Fans werfen in der Schlussphase Pyrotechnik auf den Rasen:
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Sonderzug mit FSV Zwickau-Fans bei Durchfahrt in Stadionnähe:
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(Faszination Fankurve, 11.09.2022)