Dauerkarten-Preisvergleich für die Saison 2022/2023

Beim Millternton hat man sich nach einer Corona-Unterbrechung für die Saison 2022/2023 wieder viel Mühe gemacht und die Dauerkartenpreise der Bundesliga und 2. Bundesliga verglichen. Die günstigsten Erstliga-Stehplatz-Dauerkarten werden demnach beim VfL Wolfsburg (145 €), der TSG Hoffenheim (150 €) und dem FC Bayern München (160 €) angeboten.

Die Stehplatz-Dauerkarten kosten in der Bundesliga mit 240 Euro bei Borussia Dortmund am meisten, gefolgt vom VfL Bochum und dem VfB Stuttgart (jeweils 225 Euro). In der Millernton-Übersicht werden die nicht ermäßigten Stehplatz-Dauerkartenpreise, sowie die günstigsten Sitzplätze und die teuersten Sitzplätze auf der Gegengerade ohne Business-Seats bzw. VIP-Plätze verglichen. Die durchschnittliche Stehplatz-Dauerkarte kostet in der Bundesliga demnach 196,80 Euro und damit über zehn Euro mehr als in der Saison 2019/2020. Der günstigste Sitzplatz ist im Schnitt für 345,05 Euro zu haben und damit sogar noch günstiger als in der Zeit vor Corona (346,44 Euro in der Saison 2019/2020). Beim teuersten Sitzplatz musste man damals im Bundesliga-Durchschnitt 677,50 Euro zahlen, heute sind es 691, 89 Euro.

Bei den teuersten Sitzplätzen ist der 1. FC Köln mit 910 Euro Spitzenreiter, dahinter steht Rasenballsport Leipzig mit 850 Euro und Eintracht Frankfurt mit 827 Euro. Die billigste Dauerkarte in bester Sitzplatzlage gibt es bei Bayer Leverkusen. Mit 360 Euro ist die entsprechende Dauerkarte dort 550 Euro weniger, als 25 Kilometer entfernt beim 1. FC Köln. Ebenfalls günstig weg kommen die Fans in dieser Kategorie beim VfL Wolfsburg (440 Euro) und beim VfL Bochum (540 Euro).

Empfohlener externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie redaktionellen Inhalt einer externen Webseite, der den Artikel ergänzt. Sie können sich diesen mit einem Klick anzeigen und wieder ausblenden lassen.

Externe Inhalte erlauben

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Die Verarbeitung kann auch außerhalb der EU/ EWR erfolgen, wo unter Umständen kein vergleichbares Datenschutzniveau herrscht, z.B. in den USA. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

In der Kategorie „Günstigste Sitzplatzdauerkarte“ schneidet der VfL Wolfsburg mit 220 Euro, wie schon beim letzten Dauerkarten-Vergleich, am günstigsten ab, gefolgt von Hertha BSC mit 249 Euro und der TSG Hoffenheim mit 262 Euro. Am teuersten sind Dauerkarten dieser Kategorie bei Union Berlin, wo es kaum Sitzplätze gibt und somit 510 Euro für die Jahreskarte verlangt werden können. Auf Platz 2 landet Borussia Dortmund mit 435 Euro, einen Platz vorm 1. FC Köln mit 430 Euro.

In Köln zahlen die Fans die höchsten Dauerkartenpreise der Bundesliga, in Wolfsburg muss am wenigsten Geld ausgegeben werden.
In Köln zahlen die Fans die höchsten Dauerkartenpreise der Bundesliga, in Wolfsburg muss am wenigsten Geld ausgegeben werden. Bild: Links: Faszination Fankurve. Rechts: ein_tag_dauert_90_minuten

In Summe der drei Kategorien ist es beim 1. FC Köln am teuersten (1.543 €), gefolgt von Union Berlin (1.496 €) und Borussia Dortmund (1.480 €). Am günstigsten kommen die Fans im Kategorien-Durchschnitt in Wolfsburg (805 €), Leverkusen (840 €) und bei der TSG Hoffenheim (996 Euro) weg.

Im Durchschnitt kostet eine Stehplatz-Dauerkarte in der 2. Bundesliga 194,41 Euro und ist damit nur etwas mehr als zwei Euro billiger als im Oberhaus. Der günstigste Sitzer der 2. Bundesliga steht durchschnittlich mit 321,83 Euro und der teuerste Sitzplatz mit 495,44 Euro zu Buche.

Die billigste Stehplatz-Dauerkarte bietet erneut der 1. FC Heidenheim zum Preis von 135 Euro an, gefolgt von der Spielvereinigung Fürth (150 Euro) und dem FC St. Pauli (165 Euro). Am teuersten sind die „Steher“ in Rostock (229 Euro), Magdeburg (228 Euro) und Kiel (224 Euro).

In der Kategorie der Sitzplatzdauerkarte auf der Geraden ist es in der 2. Bundesliga unverändert in Heidenheim (295 Euro), Sandhausen (370 Euro) und Fürth (370 Euro) am günstigsten, beim Hamburger SV (697 Euro), dem SV Darmstadt 98 (570 Euro) und dem 1. FC Kaiserslautern (560 Euro) geht es hier am teuersten zu. In der Kategorie der günstigsten Sitzplatzdauerkarten ist der SV Sandhausen mit 220 Euro wieder am günstigsten, gefolgt von Fürth und Kaiserslautern (je 250 Euro). Hier ist es mit 479 Euro für die Jahreskarte beim Karlsruher SC wieder am teuersten. Dahinter folgen erneut Regensburg (431 Euro) und dieses Mal der SC Paderborn (405 Euro).

Beim HSV zahlen die Fans die höchsten Dauerkartenpreise der 2. Bundesliga, in Heidenheim muss am wenigsten Geld ausgegeben werden.
Beim HSV zahlen die Fans die höchsten Dauerkartenpreise der 2. Bundesliga, in Heidenheim muss am wenigsten Geld ausgegeben werden. Bild: Links: fanatico-boys.de. Rechts: hsv-ev.de

In Summe der drei Kategorien ist es in der 2. Bundesliga beim Hamburger SV am teuersten (1.224 €), gefolgt vom KSC (1.197) und Jahn Regensburg (1.152 €). Am günstigsten kommen die Fans im Kategorien-Durchschnitt in Heidenheim (725 €), Sandhausen (755 €) und Fürth (770 Euro) weg.

Hier gibt es die gesamte Dauerkarten-Statistik für die Saison 2022/2023 beim Millernton. Seit der Saison 2011/2012 veröffentlichen FC St. Pauli-Fans diese Dauerkarten-Statistik, zuerst beim Übersteiger und anschließend beim Millernton. (Faszination Fankurve, 08.07.2022)

Weitere News - News Deutschland

News Deutschland

Präsentierte Fahnen, geklaute Schals, Raketen & 15 Minuten lange Spielunterbrechung

Im ausverkauften Sportforum Hohenschönhausen kam es am Samstagnachmittag zum Spitzenspiel der Regionalliga-Nordost zwischen dem BFC Dynamo und dem FC Energie Cottbus. Beide Fanlager präsentierten dabei geklautes Material der gegnerischen Fanszene und sorgten für eine Spielunterbrechung. mehr

News Deutschland

„Wir stehen fest zusammen und geben nie auf“

Das Samstagabendspiel der 2. Bundesliga zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem 1. FC Magdeburg wurde mit einer Pyroshow und einer Choreografie eingeleitet. „Wir stehen fest zusammen und geben nie auf“ hieß es in der Westkurve des Fritz-Walter-Stadion. mehr

News Deutschland

„Tausend Feinde - Keine Freunde - So knüpft man Allianzen“

Ultras des FC Hansa Rostock leiteten das heutige Zweitligaheimspiel gegen den Karlsruher SC mit einer zweiteiligen Choreografie ein. „Tausend Feinde - Keine Freunde“, war dabei zunächst vor der Südtribüne Rostock zu lesen. mehr