1. FC Saarbrücken leitet Stadionverbotsverfahren ein
Der 1. FC Saarbrücken hat in Folge der Vorfälle von Samstag Verfahren gegen fünf Fans eingeleitet, denen nun ein bundesweites Stadionverbot droht. Im Nachgang der Heimniederlage hatten FCS-Fans den Innenraum betreten. Am gestrigen Sonntag kam es bereits zur Aussprache zwischen Fan- und Vereinsvertretern.
„Der 1. FC Saarbrücken hat auf die Vorkommnisse beim Heimspiel gegen Viktoria Köln reagiert und gegen insgesamt fünf Personen ein Verfahren zur Durchsetzung eines Stadionverbotes eingeleitet. Anhand öffentlich zugänglicher Quellen aus den Übertragungsformaten von Magenta Sport und des Saarländischen Rundfunks konnten Personen identifiziert werden, die die Stadionregeln grob missachtet und durch die Ausübung von Gewaltakten auffällig geworden sind. Der Aufklärungsprozess ist allerdings noch nicht abgeschlossen, weitere Maßnahmen sind noch zu erwarten. Neben der konsequenten Durchsetzung von bundesweitwirksamen Stadionverboten sowie der intensiven Aufarbeitung der Geschehnisse vom Samstag, wird der FCS den am gestrigen Sonntag eingeleiteten Dialog mit denjenigen Fangruppierungen fortsetzen, die sich gegen Gewalt im Fußball aussprechen“, teilte der 1. FC Saarbrücken dazu mit. (Faszination Fankurve, 21.02.2022)